29. März 2019 Im Bowling five in Thayngen
Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder vor Beginn der Velosaison zu einem Abend-Event im Bowling five in Thayngen getroffen, Wahrscheinlich lag der Termin etwas ungünstig, so dass nur 10 Veloclübler der Einladung folgen konnten.
Für die Meisten von uns, die nur einmal im Jahr einen Bowling-Ball in der Hand haben und höchstens mit einer normalen Kegelbahn vertraut sind, ist Bowling doch etwas anders.
Nach dem wir unsere Strassenschuhe gegen Bowling-Schuhe getauscht hatten, konnten wir gleich zum praktischen Teil übergehen. Dieses Mal waren es Peter und Thomas, welche beide im Bowling Club sind, die uns mit den Regeln und den Besonderheit dieses Sports vertraut machten. Im Vergleich zu den Kugeln in der normalen Kegelbahn hat der Bowlingball nur 3 Löcher, dh. für Daumen Mittel und Ringfinger. Dies ist am Anfang ganz schön gewöhnungsbedürftig.
Man kann unter verschiedenen Bällen auswählen welche sich im Gewicht unterscheiden, so dass sie auch ein weniger athletischer Spieler ohne Problem nach vorne bringt. Jeder hat 2 Würfe auf die 10 Pins. Fallen schon beim ersten Wurf alle, so hat er einen Strikes und dies gibt die meisten Punkte (10) in der Wertung. Stehengebliebene Pins können im zweiten Wurf komplett abgeräumt werden. Der Spieler hat dann einen "Spare" geschafft. Fallen nach dem zweiten Wurf nicht alle Pins, spricht man von einem "Open Frame", was bei uns meistens der Fall war, denn das Abräumen der stehengebliebenen Pins machte uns die meiste Mühe. Aber das Sprichwort "kein Meister fällt vom Himmel" tröstete uns anfänglich über den Misserfolg hinweg. Doch bald kam der Ehrgeiz und so hat jeder sein Bestes gegeben und fand Spass daran.
Allzu schnell verging die Stunde und schon mussten wir die 3 Bahnen an die nächsten Gruppen abgeben. Bevor wir zum gemütlichen Teil übergehen konnten hiess es wieder Schuhe wechseln. Dieses Mal war für uns in der Private Lounge reserviert wo wir freundlich bedient und mit feinen Leckerbissen unseren Hunger stillen konnten. Bei gemütlicher Plauderei liessen wir diesen sportlichen Abend ausklingen.
Im Namen aller Teilnehmer, welche diesen Abend wieder toll fanden, möchte ich mich bei Peter, der den Anlass wiederum organisierte und bei Thomas für die guten Tipps, ganz herzlich bedanken.
Der Schreibende, Viktor
