Samstag 7. September 2019
Bei etwas unsicherer Wetterlage trafen sich am Samstag den 7. September 2 Bikerinnen und 6 Biker um 10:00 h beim „Alten Schützenhaus“ auf der Breite. Wir fuhren Richtung Logierhaus –Schweizersbildstrasse – Dachsenbühl – Herblingen und via alte Thayngerstrasse – Bibern – Altdorf nach Opfertshofen. Im Reiatstübli war für uns reserviert. Nach einem guten Mittagessen schwangen wir uns wieder in den Sattel. Auf der ehemaligen Zollstrasse erreichten wir bald Wiechs am Randen, wo wir unsere Fahrt nach Neuhaus fortsetzten. Von dort ging es stetig bergauf, vorbei am Buchemer Stumpen, zum Schwarzen Stein. Für einen kurzen Trinkhalt unterbrachen wir die Tour und radelten dann weiter zum Hagenturm auf 912 m üM. Ausser 2 Teilnehmer stiegen alle die 225 Stufen hinauf zur Aussichtsplattform, um das PC-7 Team der Luftwaffe zu sehen, welches aus Anlass der Schmerlat-Flugtage ihre Flugkunst zeigte. Leider war die Sicht wegen der starken Bewölkung nicht gerade spektakulär, aber man konnte sie gut hören. Als wir uns wieder auf‘s Bike schwangen begann es leicht zu rieseln. Dies konnte uns aber nicht abhalten die Tour fort zu setzen da wir uns sicher waren, dass es nur von kurzer Dauer sein wird. Auf einem schönen Singletrail ging es hinunter zur Forststrasse die zur „Ob Lucken“ führt. Beim Absprungpunkt für die Gleitschirmflieger machten wir einen kurzen Halt und waren uns einig, wir bleiben lieber auf dem Boden.
So setzten wir die Fahrt auf unseren Stahlrossen via Heidenbomm zum Parkplatz Zelgli fort, wo wir links abbogen. Vorbei am Kreuzweg ging es rassig hinunter zum Chlosterfeld, wo bei den ganz Mutigen der Tacho 70 kmh anzeigte. Hier endet die Teerstrasse und mündet in den Grätenweg am Rändli, zwischen Hemmentalertal und Orserental. Auf dem stetig abfallenden, ruppigen Forstweg bohrte sich ein Stein in den Vorderreifen von Markus’s Bike, so dass diesem die Luft entwich. Für erfahrene Biker kein Problem, denn gemeinsam war der Schlauch schnell ersetzt. Nach dieser technischen Panne konnten wir die Fahrt wieder fortsetzten. Kurz darauf erreichten wir die Waldhütte Birch wo wir rechts abzweigten und nach ca 300 m im Hauental-Sommerwies landeten. Jetzt war es nur noch ein Katzensprung bis zum Parkplatz, dem Ausgangspunkt unserer Tour. Da aber plötzlich das Verlangen nach Kaffee und Kuchen aufkam erfüllten wir uns diesen Wunsch im Kaffee Köhler, wo wir diesen sportlichen Tag gemütlich ausklingen liessen.
Die letzte Tagestour dieser Saison wurde, wie schon im 2018, von Markus Baumberger organisiert. Ich möchte ihm im Namen aller Teilnehmer für den gut geführten Rundkurs danken.
Der Schreibende
Viktor
Hier noch ein paar Schnappschüsse von dieser abwechslungsreichen Tagestour
