Samstag 2. Novermber 2019
Da es fast die ganze Woche regnete waren die Organisatoren Ruth und Kurt nicht sicher ob wir die Wanderung durchführen können, oder möchten.
Nach dem Motto „es gibt kein schlechtes Wetter, nur ungeeignete Kleider“ liessen wir uns von der unsicheren Wetterprognose nicht abhalten, zumal es für den Samstag-Nachmittag gar nicht so schlecht aussah. So fuhren die 9 Angemeldeten, wie geplant, mit dem Zug nach Trasadingen, wo die Wanderung begann. Doch kaum erreichten wir die letzten Häuser, da begann es vor dem Aufstieg in den Rebberg, zu nieseln. Es ging nicht lange und es wurde ein veritabler Regen daraus.
Aber wie gesagt; wir waren gut ausgerüstet und stapften wacker bergauf. Vorbei am Bruderhof, wo wir mit dem Bauern ein paar Worte wechselten, ging es hinauf zum Erlebnishof der Familie Werner Gysel. Hier wurden gerade die Kälber gefüttert und so erfuhren wir einiges über deren Mast. Nachdem wir ein paar Fotos von den schönen Tieren gemacht hatten, zogen wir weiter. Der Regen hatte wieder etwas nachgelassen und machte sogar kurzzeitig eine Pause. Vorbei am Funkfeuer welches den Flugzeugen den Weg weisen soll, ging es leicht talwärts. Jetzt hatten wir, trotz trüber Sicht, einen schönen Ausblick, über die herbstlichen Reben, auf Hallau und die Bergkirche. Sicher wären die Rebhänge bei Sonnenschein noch attraktiver gewesen, aber wir mussten uns mit dem zufrieden geben was gerade geboten wurde und das gefiel uns so gut, dass wir es als Hintergrund für ein Gruppenfoto nahmen.
Da wir gut im Zeitplan lagen, wie unser Wanderleiter feststellte, machten wir noch eine Zusatzrunde bevor wir nach Hallau abstiegen. Im Restaurant La Calabrisella erwartete man uns schon und so nahmen wir gerne am reservierten Tisch Platz. Kurz darauf kamen auch jene Mitglieder welche es vorzogen, bei diesem Wetter, das Auto zu nehmen. Als wir komplett waren konnten wir bestellen und danach unseren Hunger mit den feinen Köstlichkeiten stillen. Bei Kaffee und Dessert liessen wir diesen Tag gemütlich ausklingen bevor wir uns verabschiedeten.
Wenn auch das Wetter nicht ganz so war wie wir es uns gewünscht haben, so waren wir uns trotzdem einig, dass Bewegung in der freien Natur immer sein Gutes hat.
Es war ein gelungener Saisonabschluss und darum danke ich im Namen aller Beteiligten, Ruth und Kurt Asshoff, für die gute Organisation.
Der Schreibende
Viktor
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