Sonntag 11. Juli 2021
Nach einer regnerischen Woche war es am Sonntag wieder schön und angenehm warm, als sich um 09:45 h 5 Biker und 2 Bikerinnen am Parkplatz Stumpenboden in Feuerthalen trafen. Nach einer kurzen Info über die geplante Strecke, konnten wir uns in den Sattel schwingen.
Via Schloss Laufen ging es nach Dachsen und weiter nach Rheinau wo wir am Ende des Dorfes rechts in den Radweg einbogen. Dieser mündet kurz vor Ellikon am Rhein in die Hauptstrasse, welche wir gleich darauf wieder verliessen und links in den Naturweg hinauf nach Alten einbogen. Jetzt kam die erste Steigung, wo wir die Unterstützung durch den Motor nutzen konnten. Nach dem wir auch Alten hinter uns liessen genossen wir die rassige Abfahrt zur Brücke über die Thur. Überquerten diese und folgten dem Radweg via Andelfingen Richtung Dätwil – Güttighausen zur Schürlibeiz Asperhof, wo für uns reserviert war. Kaum hatten wir unsere Räder abgestellt wurden wir schon von der Serviertochter freundlich begrüsst. Das Essen liess nicht lange auf sich warten und war sehr gut.
Gestärkt und ausgeruht starteten wir zur nächsten Etappe, Thur aufwärts. Da der Veloweg auf dem Damm, wegen Hochwasser gesperrt war, fuhren wir aussen herum. Auch diese Strecke war offiziell gesperrt, doch wir riskierten es. Aber schon nach kurzer Fahrt kamen wir an eine Stelle auf der das Wasser ca. 15 cm hoch über die Strasse lief, was uns aber nicht hinderte und den Vorteil hatte, dass unsere Reifen wieder sauber waren. Bei Altikon überquerten wir die Thur und radelten auf einer leichten Steigung über Niederneunform – Oberneunform nach Oberstammheim, wo wir uns im Gasthof Schwert einen feine Cup genehmigten. Zur Überraschung wurde unsere Konsumation von der Clubkasse offeriert, was hier nochmals herzlich verdankt sei.
Bei der letzten Etappe über Basadingen – Willisdorf – Kundolfingerhof – Schlattingen konnten wir einen kleinen Teil der zuletzt zugeführten Kalorien wieder etwas verbrauchen. Beim Stumpenboden in Feuerthalen, endete diese schöne Tour nach ca. 63 km. Geplant war sie von Urs Schneckenburger dem ich auf diesem Wege, im Namen aller Radler, herzlich Danke sage.
Der Schreibende
Viktor
