13. - 14.August 2022
Die Wetterprognosen für eine Wochenendtour waren selten so eindeutig auf „schön und warm“, dementsprechend gut gelaunt und mit Reiseproviant von Peter versorgt geht es am Samstagmorgen um 9 Uhr los.
Via Neuhausen, zügig durchs Chläggi erreichen wir Erzingen und den Garten von „Schäfers Café“ für den ersten Pausenhalt. Das urchig-gemütliche Haus war für die meisten von uns eine Neuentdeckung.
Die Höhenmeter über Bechtersbohl sind leicht zu bewältigen (nicht wie in früheren Jahren ohne „E“) und bereits lädt der schöne Garten vom „Angelo“, Rest. Engel in Rheinheim beim Zoll Zurzach zur Mittagspause ein. Meine Empfehlung ist der sehr feine Caprese!
Bei Koblenz über die Aare, dem Vogelparadies Klingnauer Stausee entlang, vorbei am Kraftwerk Beznau landen wir für den z‘Vieri-Halt im Garten des Restaurant „Burestübli“ in Böttstein. Falkenbier-Laternen im Aargau (?) lassen eine Verbindung zu Schaffhausen vermuten. Richtig! Der Wirt Thomas Graber, in Neuhausen aufgewachsen, hat 1978-81 die Chemielaboranten-Lehre bei Fritz Stadelmann und Co. in der Cilag absolviert. Grüsse an alle die ihn kennen.
Ziel der ersten Etappe ist das Hotel „Sternen“ in Würenlingen. Apéro, Nachtessen, Schlummertrunk, wir verbringen die ganze Zeit im Freien. Bemerkenswert ist die Gilde-Küche des Hauses mit gleichnamigem Weingut. Wir sind zu zehnt, alle bestellen à la carte etwas anderes und der Service macht’s möglich, dass wir alle gleichzeitig das vorzügliche Essen samt Wein geniessen können.
Am Sonntagmorgen um 9:30 verlassen wir das „PSI-Dorf“ und durchfahren u.a. Lengnau, Niederweningen, Bachs bis nach Kaiserstuhl. Die Gartenwirtschaft vom Restaurant „Kreuz“ ist ein ideales Plätzchen für den Mittagshalt, wo Bananen verloren gehen und wieder gefunden werden.
Wir lassen Rheinsfelden links liegen, weiter geht’s nach Eglisau, Tössegg, Teufen und Flaach direkt nach Rheinau in den schönen Garten vom bekannten Restaurant „Buck“. Es ist ja schon lange kein Eiskaffee mehr aufgetischt worden! Also ein letztes Mal Schlemmen und die Tour verdient endgültig den Namen „iiskafi-Weekend“. Gegen 17 Uhr erreichen wir den Ausgangsort (rechtzeitig zum Schlussgang Schwägalp-Schwinget am TVJ)
Ein herzliches Dankeschön unserem bestens vorbereiteten und souverän leitenden Organisator Urs, ebenso an Kurt Geissmann für den Begleit- resp. Gepäckservice und allen Teilnehmern für das schöne, unfallfreie und erlebnisreiche Genuss-Wochenende.
Die Schreibende
RUTH ASSHOFF
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