Sonntag 29. Oktober 2023
Nach einer leicht regnerischen Woche waren wir nicht ganz sicher ob wir die Wanderung am Sonntag durchführen können. Doch Petrus meinte es gut mit uns. Am Sonntagvormittag war es noch ziemlich kühl aber trocken, so dass unseren Vorhaben nichts im Wege stand.
Pünktlich um 13:42 Uhr stieg Peter mit der Wandergruppe, in Stein am Rhein aus dem Zug, wo schon 3 weitere Teilnehmer auf ihn warteten. Nach einer kurzen Begrüssung ging es ins Städtli wo wir dem Wanderweg nahe dem Untesee folgten. Auf der Höhe von Öhningen bogen wir nach Norden ab und wanderten direkt auf das imposante Kloster zu. Vorbei an schönen Riegelhäusern erreichten wir am Ende des Städtchens den Wanderweg. Anfangs noch sanft ansteigend führt dieser hinauf zum Sonnenhof. Kurz danach bogen wir scharf nach links ab und folgten dem Wanderpfad Richtung Westen. Dieser wurde immer steiler und immer mehr Wurzeln verlangten ein konzentriertes gehen, was manche von uns nicht unbedingt schätzten. Schliesslich haben alle diese etwas anstrengende Strecke gemeistert und waren sogar etwas stolz auf ihre Leistung. Schon vor dem offiziellen Aussichtspunkt legten wir einen Halt ein um die schöne Aussicht über den Untersee bis zum Säntis zu geniessen.
Jetzt war es nur noch eine lockere Wanderung bis zum schönen Aussichtspunkt wo wir wiederum das herrliche Panorama genossen, bevor wir uns einen Platz an einem der Tische suchten. Nebst der Aussicht gab es jetzt eine Belohnung, in Form eines Aperos, die alle gerne annahmen. Gut gelaunt und ausgeruht verstauten wir das Leergut in den Rucksäcken und verliessen diesen schönen Ort. Vorbei an der Burg Hohenklingen ging es hinunter nach Stein am Rhein. Auch beim Abstieg hat man nochmals einen schönen Ausblick über das Städtchen und den Untersee. Vorbei an den herbstlichen Reben erreichten wir bald die ersten Häuser und lenkten unsere Schritte hinunter zum Rhein. Beim Restaurant Wasserfels war diese sportliche Wanderung zu Ende und in der warmen Gaststube wurden wir schon von Heidi und Urs erwartet. Danach mussten wir uns nur noch auf die Speisekarte konzentrieren und etwas feines auswählen.
Mit einem schmackhaften Nachtessen, welches noch mit einem Desset abgerundet wurde, ging dieser schöne Tag zu Ende. Jetzt war es nur noch ein kurzes Stück bis zum Bahnhof von wo uns der Zug wieder nach Schaffhausen brachte
Peter, der diese schöne Wanderung ausgeheckt und geleitet hatte, möchte ich im Namen aller Teilnehmer herzlich danken.
der Schreibende
Viktor