Sonntag 28.September 2025

Nachdem die diesjährige Saison des Velo-Clubs Verletzungsbedingt etwas ruhiger verlaufen war und wir alle Tagestouren und die Zweitägige absagen mussten, dachte ich mir dass eine Schlusstour eigentlich angebracht wäre.

So kramte ich die Tour durch das Randental / Wutachtal die wir vor einigen Jahren schon mal gefahren hatten hervor.
Ein anderes Restaurant musste noch gefunden werden und die Strecke musste wegen einer Baustelle etwas geändert werden, was in 2 Wochen gut machbar war.
Nachdem die Einladung durch Peter verschickt war, meldeten sich doch noch 3 Teilnehmer / Innen an.

Pünktlich um 09.00 Uhr trafen wir uns beim Rest. Schützenhaus auf der Breite. Da uns einige Höhenmeter mit steilen Abschnitten bevorstanden, riet ich den Teilnehmer / Innen etwas Strom zu sparen. Kurze Zeit später fuhren wir bei kalten 11° Celsius Richtung Hemmental los. Jetzt waren wir schön warm gefahren um den happigen Anstieg über den Randen Richtung Beggingen in Angriff zu nehmen.
Etwa 1 Std. später nach einer rasanten Abfahrt kamen wir bei der Sonne in Beggingen an, wo wir uns bei einem feinen Kaffee mit Gipfeli wieder etwas aufwärmen konnten.
Durchs Randental Richtung Schleitheim kam endlich die Sonne hervor und es wurde bedeutend wärmer. Via Oberwiesen über den Wiizemer Steg waren wir um ca. 11:00 Uhr bei der Bahnstation Weizen wo die Dampflokomotive der Sauschwänzlebahn schnaubend und pfeifend zur Abfahrt bereitstand. Wir genossen das Schauspiel und warteten geduldig bis sie endlich losfuhr.
Pünktlich um 12:00 Uhr kamen wir im Gasthof Kreuz in Weizen an wo wir durch Urs, Viktor und Heidi empfangen wurden. Sie kamen mit dem Auto zum Essen.
Im gemütlichen Gasthof Kreuz wurden wir kulinarisch verwöhnt, es hat allen sehr gemundet.

Um ca. 14:00 Uhr schwangen wir uns, satt und aufgewärmt, wieder auf unsere Räder, wir hatten ja noch ca. 45 km und den Rechberg vor uns. In Stühlingen war ein grosses Herbstfest und es war kein Durchkommen mit den Velos, so mussten wir ein kurzes Stück auf die gefährliche Bundesstrasse um wieder auf den Veloweg zu gelangen.
Auf der abgesperrten alten Bundesstrasse ging es dann nach Eggingen, wo wir nachher den schönen Veloweg der Wutach entlang fuhren.
Weil es mit der Sonne bedeutend wärmer war, mussten wir eine Schicht ausziehen.
In Degernau nahmen wir den steilen Aufstieg über den Rechberg unter die Räder, was uns einiges an Schweiss und Strom kostete.
Via Erzingen, Hallau, Flugplatz Schmerlatt fuhren wir durch`s schöne Klettgau nach Neuhausen Badischer Bahnhof wo wir uns verabschiedeten.
Etwa 10 Min. später war ich wieder am Ausgangspunkt beim Rest. Scützenhaus.
Wir konnten die schöne Tour bei guten Bedingungen und ohne Zwischenfall zu Ende bringen.
Müde, aber glücklich verlud ich mein Velo und fuhr nach Hause. Die Tour war 70km lang und hatte 825 Hm.
Vielen Dank an alle Teilnehmer / Innen, es war ein schöner Tag mit Euch!

Der Schreibende

Markus

Auf Foto klicken zur Vergrösserung 

  • 01_Morgenstimmung im Klettgau
  • 02
  • 03_Ankuft in Weizen
  • 04
  • 05
  • 06-Mittagshalt
  • 07
  • 08_Menue für den Guede
  • 09
  • 10-Alles aufgegessen
  • 11_Vorbereitung zur Weiterfahrt
  • 12
  • 13_In den Sattel
  • 14
  • 15_Gute Fahrt