23. Juni 2018
Schon ein paar Tage vorher wussten wir, dass es wettermässig ein schönes Wochenende geben wird. So konnten sich die 9 angemeldeten Mitgliedern, auf die von Urs ausgeschriebene Tagestour, freuen.
Bis nach Winterthur transportierten wir unsere Bikes mit dem Auto, verliessen dort die Autobahn und bogen ins Tösstal ein, wo wir uns beim Parkplatz-Reitplatz trafen. Schnell waren die Velos ausgeladen und startklar, so dass wir an diesem schönen Morgen pünktlich losfahren konnten.
Bei der Abfahrt waren wir noch um die Langarm-Shirts froh, da das erste Stück des Veloweges, der Töss entlang, im Schatten grosser Bäume verläuft. Als sich das Tal bei Sennhof öffnete mussten wir den ersten Halt einlegen und die warmen Kleider abziehen.
Über Rikon - Turbental - Wila erreichten wir Saland wo wir den Kaffeehalt einlegten. Nach einem längeren Aufstieg, über den Laubberg mit wunderbaren Panorama und Sicht auf den Pfäffikersee, kamen wir um 12:00 Uhr in Wallikon an. Hier machten wir im Restaurant Alpenrösli den Mittagshalt. In der schönen Gartenwirtschaft fanden wir einen schattigen Tisch und konnten uns bei einem feinen Essen für die nächste Etappe stärken. Die Rückfahrt führte über Humbel - Sommerau - Russikon - Rumlikon - Agasul und First zur Kyburg. Auf teils schönen Naturstrassen, über landwirtschaftliches Gebiet mit wenig Verkehr und wunderbarer Aussicht, konnten wir die Fahrt geniessen. Die Kyburg besichtigten wir nur von aussen und legten danach im "Gasthaus zum Hirschen" eine Pause ein. Nach feinen Glaces und anderen Köstlichkeiten stiegen wir ein letztes Mal in die Pedale und liessen es, auf der Kurvenreichen Strasse hinunter zur Töss, nochmals so richtig sausen.
Nach einer kurzen Fahrt auf der linken Uferseite erreichten wir die Holzbrücke und überquerten die Töss . Jetzt war es nicht mehr weit zum Parkplatz wo am Morgen diese schöne Tour begann.
Mit 50 km auf dem Tacho, luden wir in umgekehrte Reihenfolge unsere Drahtesel ins und auf's Auto, verabschiedeten uns voneinander und traten den Heimweg an. Alle waren einhellig der Meinung, dass es eine interessante Rundtour war. Nicht alle kannten diese Gegend und fanden sie landschaftlich sehr schön.
Dem Organisator und Tourenleiter Urs, möchte ich im Namen der Teilnehmer, nochmals ganz herzlich danken.
